Für den Weltenbummler, der wieder mal Lust auf New York verspürt, für den gibt es jetzt nur noch das Crosby Street Hotel (sorry Bowery). Mitten in Soho an der Ecke von Crosby und Spring haben Tim und Kit Kemp mit ihren Firmadale Hotels vor einiger Zeit ein grandioses Boutique-Hotel eröffnet. TrendEngel wurde zugeflüstert, dass es perfekter nicht mehr geht. Coole Zimmer, ideale Lage, trauhafter Service und anständige Preise. Schaut Euch doch die Bilder selber mal an: http://www.crosbystreethotel.com/
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Britische Gediegenheit – Restaurants der Extraklasse
Wer schon immer mal Lust hatte, den Westen Englands und die schönen Seiten des britischen Lebens zu erkunden, für den hat TrendEngel zwei ganz trolle Tipps bereit: In der Nähe von Oxford liegt die Manoir aux Quat’ Saisons. Das ist weit mehr als ein Restaurant mit zwei Michelin-Sternen, sondern ein perfekter Tag in den wundersamen Gärten des Anwesens mit Rasen-Krokett und erlesener Teatime. Besonders für einen gediegenen Lunch lohnt sich der Ausflug zu Raimond Blanc. Hier mehr Details:http://www.manoir.com/web/olem/le_manoir.jsp
Ebenfalls sehr gediegen ist Gidleigh Park, das Restaurant von Michael Caines, das innerhalb des Dartmouth National Park gelegen ist. Schon die Anfahrt ist ein Erlebnis. Kleinste Country Roads und rolling hills. Ein Traum. Alles ist sehr traditionell englisch; das Essen ist “out of this world” und das Umfeld soooo schön. Zum Lunch gibt es derzeit ein tolles Angebot, das einen gerade mal 35 £ kostet und das mit ebenfalls zwei Michelin-Sternen. Ein Schnäppchen. Ein Tipp: Übernachten ausserhalb von Gidleigh parks; sonst sprengt das ganze Euer Portemonnaie. Hier die Angaben: http://www.gidleigh.com/
Schloss Schauenstein – Die kulinarische Hochburg – Andreas Caminada – 3 Sterne
Als vor kurzem die neue Liste der besten Restaurants der Welt veröffentlicht wurde, konzentrierten sich alle darauf, dass El Bulli vom Restaurant Noma in Kopenhagen als Nummer eins abgelöst wurde http://www.theworlds50best.com/awards/1-50-winners . Ganz untergegangen war dabei, dass der höchste Neuzugang auf Platz 30 das Schloss Schauenstein in Fürstenau nicht unweit von Chur in der Schweiz war. TrendEngel hatte zwar noch nicht die Ehre, das Restaurant von Andreas Caminada selber zu besuchen. Doch was ihm seine Engelchen so zuflüstern ist grandios. Schon nur die Bilder treiben einen gleich dazu ins Auto zu steigen und loszufahren…doch ohne Reservation läuft nichts. 19 Gault Millau Punkte und 2 Michelin-Sterne ( seit Mitte November sind es übrigens sogar drei geworden!!! Gratulation.) belegen das Können. http://www.schauenstein.ch/
Techarchitecture – Casa Son Vida – Mallorca pur
Die Casa Son Vida in Mallorca ist eventuell nicht jedermanns Sache. Doch mutig ist das Haus auf jeden Fall. Techarchitecture, das Architekturbureau, das in Los Angeles, der Schweiz und mittlerweile auch in Hongkong aktiv ist, hat dort all seine Fantasie spielen lassen. Einfach geniessen. Das Haus steht nur 15 Minuten von Palma entfernt und ist eine Renovation einer Villa aus den 60er Jahren. Innen wurde da Haus übrigens von Marcel Wanders designt. Lust auf Luxus und Ferien? Euer TrendEngel
No One Knows About Persian Cats – Trendige Jugend in Teheran
Der Iranisch-Kurdische Regisseur Bahman Ghobadi schafft es, Energie und Leben durch die Leinwand fliessen zu lassen. Die Story von “No One Knows About Persian Cats” ist wild. Zwei Juzgendliche Musiker, die gerade aus dem Gefängniss entlassen wurden, versuchen in Teheran eine Band zu gründen. Der Einblick in die für uns unbekannte Unterwelt von Teheran ist eine Offenbarung. Nicht alles ist ganz wahr in dem Film; doch das stört den Engel nicht. Hut ab! Hier der Trailer:
Chris Ofili – Ausstellung in der Tate – Mindblowing
Elefantendung hat Chris Ofili berühmt gemacht. Er klebte die runden Kötel auf seine farbenfrohen Gemälde und lehnte diese an die Wand, gestützt auf dicke Kotklumpen. Kontroverse liess da nicht lange auf sich warten: Als er 1998 mit dem Turner-Preis der Londoner Tate Britain ausgezeichnet wurde, schüttete ein erboster Kunstfreund eine Ladung Kuhdreck vor das Museum und in New York gab es gegen seine Virgin Mary Demonstrationen. Die Werkschau des 1968 im nordenglischen Manchester geborenen Sohns nigerianischer Eltern bringt in der Tate in London mehr als 40 seiner Gemälde sowie eine Reihe von Zeichnungen zusammen. Schnell wird klar, dass Ofili mehr ist, als Kuhdung und Skandale, sondern einer der wichtigsten Künstler der letzten 20 Jahre. Der Upper Room, in dem seine Version des Abendmahls dargestellt wird, ist allein schon die Reise wert. Wow! Euer TrendEngel. Zeit habt ihr dazu noch bis zum 16. Mai http://www.tate.org.uk/britain/
Bi-Rite – Das Vorbild aller Tante-Emma-Läden
San Francisco ist zwar für die meisten von Euch nicht gerade um die Ecke. Wer jedoch mal dahin kommt, der sollte sich den Bi-Rite-Laden nicht entgehen lassen. Gelegen im wunderschönen Mission District bedient Bi-Rite seine Kunden schon seit 1940 unter dem Motto: “Let food be thy medicine, thy medicine shall be thy food.” – Hippocrates. Kurz übersetzt ist damit gemeint, dass Nahrung das Elixir des Lebens sei. Dass Einkaufen nicht nur in grossen Supermärkten Spass macht und dass gesund essen nicht automatisch ein verstaubtes Reformhaus bedeuzten muss, zeigt der Wohlfühl-Store in der Bay Area. Das Eis ist so lecker, dass sich allein dafür die Reise lohnt. Geschmacksrichtungen wie Orange mit Kardamon, geröstete Banane oder Earl Grey gehören zu den Klassikern. Hier die Adresse und die Website: 3639 18th Street; http://www.biritemarket.com/
Megatrend 2010 – Royal Mansour – Die Luxusabsteige in Marrakesch
Marrakesch ist zwar nicht erst seit diesem Jahr im Trend; doch wenn im Juni nach dem Soft opening die Tore des Royal Mansour in der Altstadt von Marrakesch geöffnet werden, erhält die Luxus-Hotellerie eine neue Dimension. Die Hotelanlage erstreckt sich über 3,5 Hektar. Sie ist einer marokkanischen Ortschaft nachempfunden und teilweise in die Stadtmauer integriert. Insgesamt befinden sich 53 Riads, für die Region typische Stadthäuser, auf dem Gelände. Das ganze gehört natürlich dem König von Marokko persönlich und kostet nicht gerade wenig. So ab 650 Euro seit Ihr dabei… Noch ist die Website leer; doch macht Euch schon mal einen Bookmark: http://www.royalmansour.com/ Gekocht wird übrigens durch Yannick Alléno, dem Koch des Pariser Spitzenrestaurants Le Meurice. Guten Flug wünscht Euch Euer TrendEngel.
Markus Maulavirta – Der Jamie Oliver Finnlands – Zu Gast im Greulich
Er war der erste Michelin-Sternekoch Finnlands und ist in seinem Heimatland mindestens so bekannt wie Jamie Oliver in England. Im Restaurant Ilmatar im KlausK-Hotel in Helsinki hat er Kreationen erdacht, die jedes Herz höher schlagen lassen. Jetzt kommt er vom 9. bis 21. März mit seiner Tochter nach Zürich und übernimmt die Küche des Restaurants Greulich. Das darf sich ein Foodlover nicht entgehen lassen; auch wenn er dafür einge Stunden Fahrt in Kauf nehmen muss. Wem es abends etwas zu teuer ist, der kann sich mittags ein kleines Schnäppchen ergattern. Aus Helsinki mit im Gepäck sind die authentischen Zutaten, geliefert von ausgewählten finnischen Produzenten, die bis ins hohe Lappland siedeln. Aus diesen Breiten kommen das Fleisch vom wilden Rentier, die schwarzen Kartoffeln, das Rindfleisch aus Originalzucht, Fisch und Fischrogen, Kräuter, Wurzelgemüse, handwerklich hergestellter Käse, Brot, Butter und Beerenweine. Die Produkte sind handverlesen und auf dem internationalen Markt bis heute schwierig zu beschaffen. Wer mehr wissen will über das Greulich, der kann dies auf http://www.restaurant-greulich.ch tun. Die Adresse lautet: Herman-Greulich Strasse 56. Guten Appetit. Euer TrendEngel.
Anneberg Beach House – Santa Monica
Eines der schönsten Gebäude in Los Angeles ist das Anneberg Beach House in Santa Monica, das von Frederick Fisher & Partners Architects
Mia Lehrer & Associates gebaut wurde. Die Kombination der Moderne und der Lust aufs salzige Meer ist einzigartig. Das beste: Jeder kann rein und zwar für wenig Geld. Da ein Bild bekanntlich mehr sagt als 1000 Worte; hier gleich mehrere…Euer TrendEngel. Die Website: