Das ist der Werdegang der Londoner Band Good Shoes: Good Shoes werden von Rhys Jones und Steve Leach gegründet, die zuvor gemeinsam Musik als Hobby betrieben hatten. Rhys’ Bruder Tom und Joel Cox kommen dazu und die Band spielt sich durch die Clubs. Sie kommen 2005bei Brille Records unter und nehmen nach einigen gelobten Singles mit Per Sunding in Schweden ihr Debütalbum Think Before You Speak auf, das 2007 auch gute Kritiken erhält, sich aber nur mässig verkauft. Jetzt ist die Band zurück und wie. Das Album “No Hope, No Future” ist von Rough Trade zum Album des Monats gewählt worden und der Song Under Control klettert in den Charts. Live, davon konnte sich TrendeEngel neulich überzeugen, sind die modernen Punks zudem grossartig. Hier das schräge Video zu Under Control:
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Sex & Drugs & Rock & Roll – Die Ian Dury Story
Die Punk-Ikone Ian Dury war wohl einer der schrägsten Vögel der Rockgeschichte. Trotz Kinderlähmung schaffte er es in den siebziger Jahren als einer der Begründer der Punkbewegung zum Superstar. Jetzt spielt Andy Serkis unter der Regie von Mat Whitecross den Exzentriker. What a Ride. TrendEngel hat den Film in London gesehen und war hellauf begeistert. Wann der Streifen bei uns anläuft, ist noch offen. Hoffentlich bald. Hier ein Teaser:
Valerio Olgiati – Schweizer Architekt in den Olymp aufgenommen
Nach unzähligen Preisen hat der Schweizer Architekt Valerio Olgiati nun den Aufstieg zum “Fellow” des Royal Institute of British Architects (RIBA) geschafft. Heute wird er dafür in London feierlich ausgezeichnet. Olgiati, der Büros in Zürich und Flims hat, ist durch Bauten und Projekte wie das The National Palace Museum in Taiwan (2004) 
und das Nationalparkzentrum in Zernez (2009) in den Mittelpunkt gerückt. TrendEngel wartet zudem auf sein nächstes Projekt: Perm XXI, ein Museumsbau in Perm, Russland, in dessen Ausschreibung er Stars wie Zaha Hadid ausgestochen hatte . Wir sind gespannt. Mehr zu den Fotos (insbesondere Nr.3) erfahrt Ihr unter http://www.meyerdudesek.com Euer TrendEngel
Bank aus Zweigen – Pinch Design – Twig Bench
Eine Bank aus Zweigen? Kann das halten? Sieht das gut aus? Ist das bequem? Die Antwort ist ein einhelliges JA. Pinch Design, eine Kollaboration zwischen Russell Pinch und Oona Bannon (im Bild) macht es möglich. In London zu Hause wird jedes Stück einzeln gefertigt und auch international direkt an die Kunden verschickt. Damit spart ihr Euch den Einzelhandelsaufschlag. Alles wird nach Wunsch gefertigt und auch die Masse sind individuell. Kostenpunkt zwischen 800 und 1400 £ (ohne Versand). Pinch hat auch andere tolle Sachen. Schauts Euch doch einfach an. Euer TrendEngel. http://www.pinchdesign.com/
Designer aufgepasst – Create for Tate – Cooler Wettbewerb
Wer wollte nicht schon immer mal Designer werden; und dann auch noch gleich in der Tate verkauft werden. Hört sich wie ein Märchen an? Nein. Das Londoner Supermuseum Tate hat einen Wettbewert auschgeschrieben, in dem ihr bis 26. Februar Ideen für ein Produkt einsenden könnt. In zwei Kategorien (bis 10 und bis 100 £) könnt ihr Eurer Fantasie freien Lauf lassen. Hier der Link zum Tate-Shop, damit ihr wisst, was da so geboten wird. http://www.tate.org.uk/shop/ Einer der Lieblinge des TrendEngels ist die Replika von Robert Indianas Love-Skulptur (Valentinstag lässt grüssen)
. Mehr Details zum Wettbewerb gibt es unter: http://www.dexigner.com/jump/news/19715. Viel Spass. Euer Trendengel.
Hurts – Wonderful Life – Heisser Tipp
Das Elektronik-Duo aus Manchester hat zwar weder eine Single eröffnet, noch eine Live-Show gespielt. Dennoch ist TrendEngel davon überzeugt, dass aus den Beiden mal was wird; und zwar schon sehr bald. Hört Euch den Song Wonderful Life an, der zugegebenermassen etwas Bubble Gum ist und direkt aus den 80ern rübergebeamt wurde; doch ein Hit wird das allemal und als Download ist er jetztfür alle zu haben. Hörts Euch an:
Emil Nolde – Ausstellung in Düsseldorf – Gallerie Ludorff
Ausstellung bis 17. April. Noldes frühe Sensibilisierung für die Verwurzelung des Menschen in der Natur und die tiefe Verbundenheit mit seiner norddeutschen Heimat sind für seine künstlerische Entwicklung von zentraler Bedeutung. Wie kein anderer Maler seiner Zeit fängt er die Atmosphäre der friesischen Tiefebene mit ihren weiten und einsamen Landstrichen ein und bringt diese in leuchtender Farbigkeit auf den Bildträger auf. Ein überragendes Beispiel ist das zwischen 1920 und 1925 entstandene Aquarell „Marschlandschaft mit Mühle“, welches die Mühle im Licht der Abendstunden virtuos in Szene setzt.
1913/14 nimmt Nolde an einer Expedition in die Südsee teil, die sich prägend auf sein künstlerisches Schaffen auswirkt. Er ist beeindruckt von der Ursprünglichkeit und der natürlichen Ausdruckskraft der dort lebenden Naturvölker und hält seine Eindrücke in zahlreichen Werken fest. Unser Aquarell „Kopf eines Javaners“ zeigt das Antlitz eines jungen Insulaners aus nächster Nähe. Es sticht aus der Reihe der so genannten „Südseeköpfe“ hervor, weil es Nolde gelingt, über das flüchtige Festhalten der äußeren Erscheinung hinaus, einen sehr nahen, beinahe intimen Blick auf den Portraitierten zu werfen.
Emil Nolde wird 1867 als Emil Hansen im Dorf Nolde in Nordfriesland geboren. Im Anschluss an eine Ausbildung zum Holzschnitzer und nach dem Besuch der Kunstgewerbeschule in Flensburg ist er zunächst als Möbelzeichner und Zeichenlehrer tätig. Nach seinem Entschluss, als freischaffender Künstler tätig zu werden, geht er im Jahr 1900 nach Paris, um an der renommierten Académie Julian zu studieren. Zurück in Deutschland lässt er sich mit seiner Frau Ada, die er 1902 heiratet, im deutsch-dänischen Grenzgebiet nieder. Nolde stirbt 1956 in Seebüll. Details zur Ausstellung unter: http://www.ludorff.com/de/home
Geht hin! Euer TrendEngel
GALERIE LUDORFF
KÖNIGSALLEE 22
40212 DÜSSELDORF
Men of a Certain Age – TV der Sonderklasse mit Ray Romano
Ray Romano kennt jeder aus der US-Fernsehserie Everybody Loves Raymond. Doch sein neustes Werk “Men of A Certain Age” hat auch gar nichts mit der seichten Sitcom zu tun. Men of a Certain Age ist eine sogenannte Dramedy (Drama/Comedy) und dreht sich um drei Freunde, die langsam aber sicher Richtung 50 gehen. Einer Single, einer geschieden mit zwei Kindern und einer verheiratet mit Grossfamilie. Sehr sensibel aufgegleist, perfekt besetzt und trotz der manchmal ernsten Töne mit dem gewissen Witz, den nur Romano rüberbringt. Im deutschsprachigen Raum hat sich leider noch niemand die Rechte gesichert; doch was noch nicht ist…Hier eine kleine Kostprobe:
William Tempest – Designer der Zukunft -Neue Kollektion
Mit nur 23 Jahren hat es der Brite William Tempest schon weit gebracht. Nach seinen Jobs für Giles Deacon und Jean-Charles de Castelbajac hat er sein eigenens Label gegründet, das als DAS Label des Jahres gehandelt wird. Mitten in der Rezession hat er den Schritt gewagt und ist damit bisher gut gefahren. Seine jüngste Kollektion Frühling/Sommer 2010 nimmt Anleihen an den Girls aus den Bondfilmen und den Kostümen des Crazy Horse. Auch der Trend des Jahres, das kleine Schulterfreie, ist dabei. Browns in London hat die Sachen bereits. Dann dauert es in der Regel nicht mehr lange, bis auch Kontinentaleuropa auf den Zug aufspringt. Wer mehr sehen will, der geht auf http://www.williamtempest.com/.
Hot Chip – Der vierte Wurf trifft ins Schwarze – One Life Stand
Die Jungs von Hot Chip stehen kurz vor der Veröffentlichung ihres vierten und mit Sicherheit besten Albums. TrendEngel hatte die Gelegenheit die neuen Tracks durchzuhören und war “blown away”. Der Song “One Life Stand” ist ein Ohrwurm. Die 2000 in London gegründete Band, die live zum Besten gehört, was die Szene bietet, mischt elektronische Tanzmusik mit Indierhytmen. Perfect! Euer TrendEngel wünscht viel Spass. Hier noch das Viedeo zu “One Life Stand”