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White Stripes aufgelöst – Höchste Zeit oder viel zu früh?

Die White Stripes haben sich aufgelöst. Meg und Jack White, die sich immer als Bruder und Schwester ausgegeben hatten, aber in keiner Art und Weise verwandt waren, call it a day. In jedem Fussballstadion durch Seven Nation Army bekannt und auf den Konzertbühnen dieser Welt zu Hause, hatten die White Stripes in den letzten Jahren, so schien es, eine kreative Krise. Nur verzerrte Gitarren allein machen keine kreative Rockplatte. TrendEngel findet: Die Auflösung kommt zur rechten Zeit. 14 Jahre nach der Gründung und vier Platten später ist nun Schluss. Good Bye White Stripes, good bye leicht aus dem Takt dröhnendes Trommeln, good bye etwas gar angestrengtes Singen. Euer TrendEngel. Für alle Nostalgiker hier das Live-Video zu Seven Nation Army:

Skifahren? – Nur in den Chalets de Philippe in Chamonix

Hänsel und Gretel hätten ihre Freude gehabt an den urchigen Châlets de Philippe im französischen Chamonix – auch wenn sie es sich nie hätten leisten können, in dem aus sieben Alphütten bestehenden Luxushotel abzusteigen. Pardon, es sind nicht irgendwelche Hütten, sondern mehrere Jahrhunderte alte, traditionelle Holzhäuser, die der ehemalige Impresario und heutige Gastgeber Philippe Courtines in der Region «einsammelte», perfekt restaurieren liess und danach auf einem Plateau mit Blick auf den 4810 Meter hohen Montblanc und die 3842 Meter hohe Aiguille- du-Midi neu zu einem Gesamtwerk verarbeite: Wer dort eintritt, findet sich in einem musealen Ambiente mit viel alpinem Mobiliar, Kunst und Werkzeug aus längst vergangenen Zeiten. Die Chalets gibts so ab 290 Euro pro Nacht und der Aufenthalt ist unvergesslich. Mehr Infos und Buchungen unter www.Chaletsphilippe.com

Schmuck von Meissen – Verknüpfung von Moderne und Tradition

Meissen ist wohl jedem bekannt; und zwar seit 1710 als Porzellanmanufaktur aus der gleichnamigen Stadt. Seit einiger Zeit macht Meissen auch mit Schmuck auf sich aufmerksam. Was Tomas Sabo vorgemacht hat, das kann Meissen auch. Besonders die Halskette Follia mit dem Mops aus dem “Club du Mops” hat es TrendEngel angetan. Alle möglichen Symbole aus der 300-jährigen Manufakturgeschichte sind zu einer ausgewogenen Komposition zusammengetragen. Echt grosse Klasse. Bevor ihr aber ab ins Geschäft rast hier der Preis: Stolze 47 000 Euro.  Mehr unter www.meissen.com

Spider-Man – The Musical – Verflucht und verdammt – Auch Bono kanns nicht richten

Ein Superheld, zerrissen zwischen prometheischer Hybris und menschlicher Liebe: Das ist die Idee, die das neue Broadway-Musical “Spider-Man: Turn Off the Dark” fliegen lassen sollte.

Doch die Szene, in der Spidey hilflos in den Seilen hing, während drei Bühnenarbeiter versuchten, nach seinen Füße zu schnappen, um ihn sicher zu Boden zu bringen, stand nicht im Skript. Es war nur eines der vielen technischen Probleme, die die Regie zwangen, die erste öffentliche Aufführung fünf Mal zu unterbrechen. Doch lange, bevor Spideys Notlandung endlich geglückt war, war dessen schwer erarbeitete Heldenaura schon verflogen. Warum das der Rede wert ist? Weil “Spider-Man Turn Off The Dark” das technisch aufwendigste, langwierigste und bei weitem teuerste Musical ist, das es am Broadway je gab. Seit über acht Jahren wird an der Produktion herumlaboriert; 70 Millionen Dollae hat sie bereits verschlungen; und es ist nicht irgendjemand, dem hier möglicherweise eine grandiose Blamage droht: Die 20 Musiknummern haben keine geringeren als Bono und The Edge von U2 geschrieben.

Die Geschichte von “Spider-Man” nahm schon 2005 eine fatale Wendung. Als Bono und The Edge in dessen New Yorker Apartment den Vertrag unterschreiben wollten, brach der Initiator und Produzent Tony Adams mit einem Herzinfarkt tot zusammen. Losgehen soll es nun endlich am 15. März. Wer sich Spider-Man Turn Off The Dark nicht entgehen lassen will, der klickt auf: http://spidermanonbroadway.marvel.com/

Providence in Los Angeles – Für TrendEngel das beste Restaurant in den USA

Die Los Angelinos geben einen Dreck auf Michelin-Sterne. Da sich der Führer in der City of Angels nicht mehr verkauft hat, hat Michelin aufgegeben und produziert werde Führer noch verleiht man neue Sterne.

Doch für den richtigen Foodie bedeutet das natürlich nicht, dass LA off the map ist. TrendEngel hatte neulich wieder mal Gelegenheit, im Restaurant Providence an der Melrose Ave. die Künste von Michael Cimarusti auszuprobieren. Perfektion pur. Die handgefangene Jakobsmuschel aus Nantucket, das halb gefrorene Tquila-Gelee und die Meeresfüchtevariante waren was vom besten, das TrendEngel je auf dem Teller hatte. Die Preise sind gemässigt und einen Tisch kriegt man mit ein wenig Glück auch (eat your heart out Caminada). Ab ins Flugzeug: Euer TrendEngel. http://www.providencela.com/

Brother – Besser als Oasis oder nur ein Hype?

Wenn derzeit jemand provoziert in der britischen Musikszene, dann sind es Brother. “Wir sind die einzige Band, die Ambitionen und Bollocks hat, um gigantische Songs zu schreiben” ; solche Zitate von Bandleader Lee Newell gibt es zu Hauf. Ein Album gibt es von den Blokes noch nicht, doch die erste Single zeigt Euch, was Ihr zu erwarten habt. Brother mit der Demoversion des Songs Darling Buds of May:

Black Swan – Poster der Sonderklasse

Über den grandiosen Film Black Swan mit Natalie Portman unter der Regie von Darren Aronofsky hat TrendEngel ja schon im September berichtet: http://www.trendengel.com/2010/09/09/black-swan-natalie-portman-und-vincent-cassel-breathtaking/. Doch jetzt sind ihm Poster für Black Swan unter die Augen gekommen, die sehr an alte Bauhaus-Traditionen, an Metropolis oder gar an Leni Riefenstahl erinnern und jeden Grafiker vor Neid erblassen lassen. Geschaffen wurden die Poster von der britischen Design-Firma La Boca: http://laboca.co.uk/LB3site/portfolio_BlackSwan.html

Green & Spring – Pflege direkt aus der British Countryside

Direkt in der British Countryside nur aus besten Zutaten auf natürlicher Basis werden die Produkte von Green & Spring hergestellt. TrendEngel ist eigentlich gar kein Freund von Sachen wie Duftkerzen; doch Green & Spring hat den Engel bekehrt. Einfach himmlisch. Geranien, Lavender, Rosmarien und andere Düfte steigen wohltuend in die Nase. Nur sehr wenige Geschäfte ausserhalb Grossbritanniens führen die Produkte. Im deutschsprachigen Raum ist es einzig Zalando in Berlin. Doch natürlich könnt ihr auch direkt auf der Website direkt bestellen: https://greenandspring.com/