Jens Friebe is a genius. His lyrics are funny but deep. He is cool but awkward, a star but one of us. His new record Only Because You’re Jealous Doesn’t Mean You’re In Love will hit the stores November 8th. Can’t wait.
Tag Archives: Musik
Song of the Week – Japanese Breakfast – Boyish – Episode 14
Going to the prom? Japanese Breakfast has the song for you:
Song of the Week – Snail Mail, Thinning – Episode 10
Snail Mail are on Matador Records and to me a total grower. Give them a chance. They are fucking good.
12 in 12 – Les Bains (ohne Douches) lebt wieder
Sowas hatte Paris noch nicht gesehen. Als Les Bains Douches 1978 seine Tore öffnete, waren in diesem legendären Club nicht nur die reichen Pariser unter sich, sondern alles war etwas abgefuckter als irgendwo anders. Schwarze Jugendliche und Drag Queens gaben sich die Hand. Schnell war Les Bains Douches der angesagteste Club in Paris und für ein paar Jahre das Club-Epizentrum der Welt.
Keith Haring, Grace Jones, Debbie Harry, David Bowie, Andy Warhol, Jean-Michel Basquiat und Jean-Paul Gaultier waren Stammgast. Karl Lagerfeld, Catherine Deneuve und Keith Richards sollen gar mal abgewiesen worden sein. Nacht für Nacht warteten die Huldiger an der Rue du Bourg-l’Abbé, um einmal dabei zu sein. Eingerichtet war der Club von einem jungen Philip Stark und aufgelegt hatte in den grossen Jahren ein damals unbekannter David Guetta. Statt wie im New Yorker Studio 54, wo Disco und Funk liefen, spielte im Les Bains Joy Division.
Dazu kamen Bands wie Echo & The Bunnymen, Simple Minds und DAF, die hier ihre ersten Konzerte gaben. Auch Depeche Mode spielte im Les Bains, als sie noch niemand kannte. Mitte der Achtziger Jahre kam dann die Zeit der Supermodels im Les Bains. So manche Party endete im berühmten Pool.
Um die Jahrtausendwende hatte das Les Bains seinen Glanz verloren und schloss fast unbemerkt seine Tore. Doch seit 2015 ist es wieder so weit. Das Les Bains ist wieder da. Mit seinem Club Im Keller und einem kleinen, sehr exklusiven Hotel. 13 Millionen Euro hat es gekostet, das Haus aus dem Koma zu holen. Seine wichtigsten Daten sind auf die Hotelhandtücher gestickt: 1885 – 1978 – 2014 (die Eröffnung hatte ein Jahr Verspätung).
Jetzt stehen sie wieder Schlange die jungen Schönen von Paris. Alles ist etwas schicker geworden und Label wie Dior und Yves Saint Laurent feiern hier ihre Parities während der Fashion Week. Ganz hat Les Bains sein Flair für Underground jedoch nicht verloren. Einmal im Monat werden die heissesten Bands der Gegenwart eingeladen, die kurz vor dem Durchbruch stehen. An so einem Abend hatte ich das Glück, auch da zu sein.
Am Eingang steht ein Schrank von einem Mann, der überraschend freundlich meine Eintrittskarte kontrolliert. Dann zwei typische Pariserinnen, die mir zeigen, wo es lang geht. The Beautiful Crowd ist wieder da. Zwei Stockwerke nach unten und da ist es. Das Pool gibt es immer noch und die schwarzweisen Kacheln ebenfalls. Les Bain ist in neuem Glanz erstrahlt. Rappelvoll und heiss. So soll es sein. Leif Vollebekk legt auf seinem Piano los, ehe die superheisse Band Dream Wifes mit ihrerselbstbewussten isländischen Sängerin auftrumpft. Zum Schluss noch Noga Erez aus Tel Aviv, die schräge Rhythmen aus Israel mitgebracht hat. Les Bains (ohne Douches) ist wieder da!!!
12 in 12 – Freude am Glück der Anderen
Es gibt für mich nichts Schöneres, als einer Person in genau dem Moment zuzusehen, wo sich ihr Leben verändert und zwar so, dass bald nichts mehr so ist, wie es mal war und idealer bald alles besser ist. Genau deshalb macht es mir so viel Spass, noch unbekannten Künstlern zuzusehen, wie sie sich vor einem kleinem Publikum die Finger wund spielen und mit aller Kraft versuchen, aus der Obskurität des Übungsraums ans Licht der Weltöffentlichkeit zu gelangen.
Meist muss man Dutzende oder gar Hunderte von Konzerten warten, bis sowas passiert. Gestern war es wieder mal so weit. Im Legendären Club Echo in Silver Lake steht eine junge Frau auf der Bühne: Sie ist nicht als Haupt-Act gebucht, sondern hat die oft undankbare Aufgabe einer sogenannten Support Band. Sie heisst Alina Bea und ihre Songs auf Youtube haben gerade mal zwischen 10 und 40 Hits. Niemand im Saal kennt sie und niemand wartet auf sie.
Doch in dem Moment, wo sie mit ihrem Oberteil, das an die Jedi-Ritter aus Star Wars erinnert, auf die Bühne kommt, und die ersten Akkorde spielt, hat sie den ganzen Saal verzaubert. Kreativ wie Bjork und mit der Stimme und Energie von Kate Bush hat sie das Publikum auf ihrer Seite. Jeder Einzelne ist plötzlich ein Fan und sich bewusst, dass das hier kein normales Konzert ist, sondern dass hier gerade ein Star geboren wird. Nach jedem Song wird der Applaus stärker. Das Wort tosend als Bezeichnung für den Beifall zu gebrauchen, ist sicher nicht übertrieben. Auch Alina weiss, dass heute ein besonderer Tag war. Sie hat einen grossen Schritt nach vorne gemacht. Irgendein guter Produzent wird sicher im Publikum gewesen sein. Schliesslich sind wir hier in Los Angeles. Nach dem letzten Song hüpft Alina vor Freude auf der Bühne herum. Ihre unnahbare Persona lässt sie links liegen, ist einfach nur glücklich und strahlt mit den Scheinwerfern um die Wette.
Ein paar Minuten später treffe ich Alina am T-Shirt-Stand. Ich sage ihr, wie toll ihr Auftritt war und dass ich ihr viel Glück für die Zukunft wünsche. Sie lacht mich an und bedankt sich. Alina Bea, merkt Euch diesen Namen. Wenn sich das richtige Label um die junge Frau aus Los Angeles kümmert, dann kann sie durchaus in die Fusstapfen einer Lykke Li oder Aurora treten.
Auch wenn Alina viel Potential hat, ist der Weg zum Erfolg noch weit. Nächstes Jahr dürfte sie in Austin beim SXSW-Festival auftreten, danach, wenn sie viel Glück hat, eine US-Tour gebucht bekommen, im Jahr darauf kümmert sich vielleicht eine richtige Plattenfirma um sie und frühestens 2019 ist sie dann in Europa gefragt. Good Luck Alina. Ich drücke dir die Daumen – alle beide.
12 in 12 – Oper erst ab 50
Placido Domingo steht auf der Bühne. Ja, genau, DER Placido Domingo. Zusammen mit der wundervollen Sondra Radvanovsky singt er “Orfanella Il tetto umile” aus Giuseppe Verdi‘s Simon Boccanegra, möglicherweise das schönste Duett aus Verdi’s Feder.
Man könnte eine Stecknadel fallen hören in der Oper von Los Angeles. Die Chemie zwischen dem 76-jährigen Tenor und Radvanovsky stimmt. Es ist ein Genuss, den beiden zuzuhören. Als sie später noch “Lippen schweigen, ‘s flüstern Geigen” aus der Operette Lustige Witwe von Franz Lehar singen, ist das Publikum seelig.
Ich bin kein Opern-Spezialist und habe immer gesagt, dass ich erst mit 50 so richtig anfangen werde, mich für Oper zu interessieren. Dazu habe ich ja noch ein paar Jahre Zeit. Doch schön war’s schon, heute Abend mit Placido und Sondra. Auch das Ave Maria in Rom in der Kirche, die Kremelsänger in Moskau, die Tenöre in Buenos Aires und die versammelten Stars der japanischen Opernwelt in Tokio haben mir viel Spass bereitet. Sollte ich mein Mantra, dass mich Oper erst nach 50 interessiert, nochmals überdenken?
Der Vorhang ist gefallen, Placido Domingo hat sich verabschiedet. Ich steige ins Auto und fahre aus Downtown Los Angeles Richtung Echo Park, wo ich noch ein spätes Konzert gebucht habe. Dort spielt die britische Rockband Wire, die schon Ende der siebziger Jahre mit ihren schrägen Klängen für Aufsehen und Beifall der Kritiker gesorgt hatte.
Als ich im Echoplex ankomme, hat Wire schon angefangen. Das Konzert läuft auf Hochtouren. Der Raum ist dunkel und die Decke tief. Ich habe keinen reservierten Sitzplatz und Champagner wird hier im Gegensatz zur Oper auch nicht gereicht. Ich schlängle mich durch die Menge und stehe wenige Meter von der Bühne entfernt. Colin Newman ist vol in seinem Element und singt, was das Zeug hält. Ja, seine Stimme ist nie und nimmer so gut wie die von Placido Domingo. Doch das muss sie auch nicht sein. Ich stehe im Saal und bin gefesselt. Hier und da läuft mir ein kalter Schauer den Rücken herunter und es kribbelt am ganzen Körper. Ich freue mich und bin glücklich. Solche Momente gibt es für mich nur, wenn ich kreativ gefordert und angeregt bin. Ich schwebe und lasse mich nur noch treiben.
Musik und das Empfinden, wenn man Musik hört, ist subjektiv. Wenn ich jetzt sage, dass Wire besser ist, als Placido Domingo, dann ist das nur dumm. Doch für mich persönlich muss Musik etwas ganz tief in mir drinnen auslösen und das hat Wire geschafft, während ich bei Domingo und Radvanovsky mehr mit offenem Mund staunend dasass und nicht wirklich mittendrin war.
Wenn ich sage, dass ich lieber Erdbeer-Eis als Vanille-Eis esse, dann heisst das ja nicht, dass ich nie Vanille-Eis esse, sondern mehr, dass wenn ich die Wahl habe, dass ich dann Erdbeer wähle. Wenn ich die Wahl habe, dann wähle ich Wire und nicht Domingo. Also, ich behalte mein Mantra doch weiter bei, dass ich mich so richtig erst nach 50 für Oper interessieren werde – vielleicht auch 55.
Hier einer der zugänglicheren Songs von Wire von ihrem 1988 Album “A Bell Is A Cup Until It Is Struck” – Kidney Bingo
12 in 12 – Welcome to the Hotel California
“Hotel California” von den Eagles aus dem Jahr 1976. Wer bringt mit diesem Song nicht irgendeine unsägliche Schülerparty, eine unendlich lange Autofahrt oder eine durchzechte Nacht in Verbindung. Ich habe eine extreme Hassliebe gegenüber dem Song entwickelt. Ja, es ist ein grossartiger Song, doch ich habe ihn zu oft gehört.
Wie oft habt ihr den Song schon gehört? Zehn Mal? Hudert Mal? oder gar Tausend Mal? Und worum geht es in dem Song? Wisst ihr das? Die meisten Leute meinen, es geht um das unbeschwerte Leben in Kalifornien, um Sonne, Strand und Palmen. Weit gefehlt.
Es geht um die vermeintlichen Ideale des American Dream, um die Dekadenz und den Verfall des American Way of Life in den 70er Jahren, um Süchte, Sehnsüchte und vielleicht auch um den Teufel…
Lest Euch mal diese Textzeile aus dem Song durch. Tausend mal gehört und tausend mal ist nichts passiert:
Last thing I remember, I was
Running for the door
I had to find the passage back to the place I was before
‘Relax’ said the night man,
‘We are programmed to receive.
You can check out any time you like,
But you can never leave!’
YOU CAN CHECK OUT ANY TIME YOU LIKE
BUT YOU CAN NEVER LEAVE
Für mich persönlich ist das die perfekte Charakterisierung von Los Angeles. Du wirst wie ein Magnet von dieser Stadt angezogen und Du kannst die Stadt auch wieder verlassen, doch loslassen wird sie dich nie.
Einige Interpretationen gehen deutlich weiter. Beim Hotel California soll es sich um eine Hippie-Sekte, eine Gemeinschaft von Satanisten um Anton Szandor LaVey oder um eine geschlossene psychiatrische Einrichtung handeln, aus der kein Entkommen möglich ist. Auch wenn Don Henley von den Eagles das immer dementiert, würde das auch gut zum Song passen.
Das Hotel California per se gibt es übrigens nicht. Auf dem Plattencover ist das legendäre Beverly Hilton in Los Angeles abgebildet. Auch das Chateau Marmont in L.A. wird oft als Referenz herangezogen. Für mich kann es so gut wie jedes Motel oder Hotel in Los Angeles sein. Es gibt kaum eines, das nicht seine kleinen Geheimnisse hat.
Dann noch diese Strophe:
Her mind is Tiffany-twisted, she got the Mercedes bends
She got a lot of pretty, pretty boys, that she calls friends
How they dance in the courtyard, sweet summer sweat
Some dance to remember, some dance to forget
Hier wird die Oberflächlichkeit des Lebens im Luxus charakterisiert (pretty boys, that she calls friends) zudem haben die Zeilen etwas geheimnisvoll/mystisches (some dance to remember, some dance to forget) – Da ist mehr drin, als man denkt.
Ach ja, noch kurz zum Satan. Auf dem Cover des Albums steht ein Wesen im ersten Stock in den Arkaden, das vage an den Teufel erinnert.
Die Songzeilen
They stab it with their steely knives
But they just can’t kill the beast
soll die Resistenz und Übermächtigkeit des Teufels beschreiben…und dann natürlich wieder
YOU CAN CHECK OUT ANY TIME YOU LIKE
BUT YOU CAN NEVER LEAVE
Für die, die sich nicht mehr erinnern können: Der Song:
https://www.youtube.com/watch?v=jFi2ZM_7FnM
12 in 12 – Australia rocks!
Australien braucht den Vergleich mit England oder den USA nicht zu scheuen, wenn es um gute Musik geht. Über die letzten Wochen habe ich coole australische Bands und Künstler gesehen, in mindestens so coolen Venues in Sydney wie der Oxford Art Factory, dem Newtown Social Club, der Recital Hall, der St. Stephen’s Uniting Church, dem Metro Theater, der Record Crate oder in Melbourne in der Sydney Meyer Music Bowl und dem Northcote Social Club. Das sind die Bands und Songs, die ich Euch gerne näher bringen möchte:
Mein Lieblingssong im Moment von Olympia alias Olivia Bartely heisst Smoke Signals und ist ein Ohrwurm der klassischen Art. Noch ist Olymipa Grassroots, hat aber grosses Potenzial. Hier die Live-Version von Smoke Signals für den Radiosender Triple-J:
Dann die Stimme der umwerfenden Wafia, die vor einer grossen Karriere steht. Adele meets Weyes Blood. Etwas Schmalz aber was fürs Herz.
Middle Kids sind eine coole Rockband, die mit dem Song “Edge of Town” im Radio hier viel Airplay kriegen.:
Ein grosses Talent ist Owen Rabbit. Ein Soundtüftlter erster Klasse:
Dann noch der neuste Song von Methyl Ethel. Die Band mit ihrem zweiten Album, das zeigt, dass die Jungs nicht stehen geblieben sind:
D.D. Dumbo ist das wohl kreativste, was Australien im Moment zu bieten hat. Sein Debut-Album, das auf dem legendären Label 4AD erschienen ist, ist ein “Grower”. Erinnert mich an The Police, falls euch das noch was sagt…:
Dann noch was, das ich Euch mit einem Augenzwinkern ans Herz lege. Live echt ein Erlebnis. Donny Benét wie er leibt und lebt. Very 80’s:
12 in 12 – Es wird Musik gemacht
Die Tür der U-Bahn, die in Buenos Aires Subte heisst, geht auf. Ein junger Typ steigt ein, wohl Mitte 20 mit langem, etwas zotteligem Haar. Er hat eine Gitarre und einen kleinen Verstärker dabei und stellt sich im ohnehin schon vollen Wagen auf. Er legt gleich los und spielt eine jämmerliche Version von Hey Jude, die bei Paul, George, John und Ringo wohl Kopfschmerzen verursacht hätte.
Hoffentlich ist das bald vorbei, denke ich. “And anytime you feel the pain, hey Jude, refrain”. schallt es mir entgegen. Ja genau, ich spüre den Schmerz, doch ich halte mich zurück, den Blick gesenkt zum Boden. Es kann ja nicht mehr lange dauern. “Take a sad song and make it better”…leider nicht.
Und jetzt noch das “Nah nah nah nah nah nah, nah nah nah, hey Jude
Nah nah nah nah nah nah, nah nah nah, hey Jude”. Tribunales – die nächste Haltestelle kommt und Hey Jude nimmt ein abruptes Ende. Ich schaue in die Runde und fange die Blicke ein. Doch meine Mitfahrer scheinen im Gegensatz zu mir überhaupt nicht genervt zu sein. Im Gegenteil. Sie applaudieren anständig und kramen aus ihren Portemonnaies etwas Geld. Der Sänger sammelt seine Beute dankend ein, verlässt den Wagen und steigt einen weiter hinten wieder ein.
Komischerweise bin ich überhaupt nicht erleichtert, dass der Beatles-Impersonator nicht mehr da ist. Im Gegenteil. Ich fühle mich etwas schuldig. Die Toleranz und die freundliche, soziale Einstellung meiner Sitznachbarn hat mich beeindruckt. Das kennen wir gar nicht mehr so richtig. Wenn bei uns jemand Musik macht in der U-Bahn oder sonst wo, dann muss der so richtig gut sein, sonst wird er meistens mit verachtenden Blicken gestraft. Hier hingegen gibt es Anerkennung und Mitgefühl – egal wie gut einer ist.
Ich bleibe zwar dabei, dass die Version von Hey Jude, die der Crooner hier hingelegt hat, lausig war. Doch nach dem Motto “leben und leben lassen” ist es schön, dass man hier in die Schuhe des anderen schlüpft und Respekt zeigt. In einem U-Bahn-Wagen zu singen, ist ja schliesslich auch kein einfacher Job. Schon etwas fehl am Platz, so wie ich den Miesepeter zu spielen.
PS. In der Subte gibt es übrigens Musik an jeder Ecke. Meistens sind die Performer auch echt gut. Es gibt Leute, die sagen, nirgends seien die Strassenmusiker von so hoher Qualität wie hier. Und noch ein grosses Plus: Bisher habe ich in Buenos Aires noch keine Panflöte gehört!!!
Autre Ne Veut – Avant-Pop in Perfektion
Autre Ne Veut – das ist vor allem der Amerikaner Arthur Ashin, der mit seinem Avant-Pop die Herzen von Pitchfork & Co im Sturm erobert. Jetzt ist das erste Album +Anxiety” erschienen und hält was der Hype verspricht. Edvard Munchs “Der Schrei” auf dem Cover und dazu der Titel ist etwas irreführend; denn Autre New Veut macht Musik, die Spass macht…viel Spass – Avant Guarde hin oder her. Überzeugt Euch selbst. Hier die beiden ersten Singles:
http://www.youtube.com/watch?v=_qhHUmL0U6k
http://www.youtube.com/watch?v=LFiupWwIZMY