Die neue Boutique Merci hat in wenigen Monaten einen Ruf weit über die Landesgrenzen hinaus erlangt. Doch als TrendEngel zugeflüstert wurde, dass Merci gar der Ikone aller Trendsetter, der Boutique http://www.colette.fr/ an der Rue Saint-Honoré, Konkurrenz macht, machte der Engel für Euch die Probe aufs Exempel:
Das Rennen ist eng. Die Lage und die Räumlichkeiten von Merci sind von Colette nicht zu schalgen. Wenn es um Interior Design geht, von Möbeln über Geschirr und sonstigen Kleinigkeiten, ist Merci auch nicht das Wasser zu reichen. Colette hat jedoch in Sachen Mode noch leicht die Nase vorn und auch was Musik und Gadgets betrifft ist Merci noch nicht ganz auf der Höhe. Doch was Marie-France und Bernard Cohen, die ihr Vermögen mit dem Kindermode-Laden Bonpoint gemacht haben, auf die Beine stellen, ist schon beeindruckend. In einer alten Fabrik gibt es einen Blumenlanden, ein Café, werden gebrauchte Bücher verkauft, gibt es gutes Eis und natürlich alles, was sonst noch schön ist. Besonders toll – und da unterscheidet sich Merci ganz besonders von Colette – ist, dass das Geschäft eine Non-for-profit Geschichte ist. Das heisst, jeder ersparte Cent geht an eine wohltätige Organisation. Vor allem sind das Kinderhilfswerke in Indien und Madagaskar. Eine Website gibt es, doch die lässt zu Wünschen übrig. http://www.merci-merci.com/ Gelegen ist der Laden, wie könnte es anders sein, in Le Marais und zwar an111 Boulevard Beaumarchais. Also, kaufen kaufen kaufen…es ist ja für einen guten Zweck. Euer TrendEngel.
Photos: M. Cozanet / http://www.unjenesaisquoi-deco.fr
Das ursprünglich 1984 erschienene Buch kommt zum 25. Jubiläum in einer Coffee-Table-Version im Format 29 x 42 cm auf den Markt. Das Buch ist der Goldstandard für alle Graffitikünstler und absolut legendär. Die Stars der Szene, darunter Dondi, Blade, LEE, Zephyr, Seen UA, Duster und Pink sind allesamt verewigt. Das Buch soll übrigens das meist geklaute Buch in den Bibliotheken Amerikas gewesen sein. TrendEngel schlägt vor, die Bibliotheken in Ruhe zu lassen und das Buch ganz einfach im Handel zu erwerben. Subway Art kostet rund 20 Euro bzw. 30. Fr. Falls ihr es online bestellt, nicht mit der Paperback-Ausgabe verwechseln. Mehr dazu auch im folgenden Video:
Le petit Nicolas (der kleine Nick) kennt in Frankreich jedes Kind und ist mindestens so bekannt, wie in Deutschland der Struwwelpeter oder in der Schweiz Globi und Papa Moll.
Zu sehen sind die Originalzeichnungen noch bis 4. Juli. So richtig heiss wird es jedoch Ende September, wenn der grosse Kinofilm in die Lichtspielsäle Frankreichs kommt (Trailer unten).
Abwandlungen des kleinen Nicolas. Bekanntlich heisst ja auch der liebe Herr Sarkozy Nicolas. In der jüngsten Folge ist gerade die kleine Carla dazugekommen. Not to be missed.